THROMBOSE

 

Bei Bildung eines Blutgerinsel  in einer der Venen wird das als Thrombose bezeichnet. Dies wird begünstigt durch Schädigungen der Venenwand, Verlangsamung des Blutflusses wie z.B. bei Immobilität/Bettruhe und Störungen in der Blutgerinnung, diese können auch angeboren/genetisch bedingt sein.Man unterscheidet  Beinvenenthrombosen, die das tiefe Venensystem betreffen von  Venenentzündungen, die im Prinzip eine Thrombose im oberflächlichen Venensystem darstellen und wesentlich harmloser sind.

 

VENENENTZÜNDUNG

 

Bei einer Venenentzündung ist die konservative  Behandlung  aber auch eine Operation, die neben der Venenentzündung gleichzeitig die vorhandenen Krampfadern beseitigt möglich. Die Entscheidung sollte durch einen Venenspezialisten im Einzelfall und zeitnah erfolgen.

 

TIEFE BEINVENENTHROMBOSE

 

Bei einer akuten tiefen Beinvenenthrombose erfolgt in der Regel eine konservative Behandlung. Sie kann ambulant oder stationär durchgeführt werden. Die  geeignete Therapie ist mit einem Venenspezialisten zu besprechen. Eine  entsprechende Blutverdünnung und die Kompressionstherapie durch einen Strumpf oder Bandagierung ist einzuleiten.

 

POSTTHROMBOTISCHES SYNDROM (PTS)

 

Bei einem postthrombotischen Syndrom ist die Kompressionstherapie mittels Tragen von medizinischen Kompressiosnstrümpfen üblich. Ob eine Entfernung von gleichzeitig bestehenden Krampfadern sinnvoll ist muss individuell geprüft werden.